Podiumsdiskussion: KI und Übersetzung 3: Über den Umgang mit Sprache in Zeiten von künstlicher Intelligenz

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Ort
Buchmesse, Internationales Übersetzungszentrum (Halle 4.1 F81)

Mit dem Erfolg von Google Translate, DeepL oder ChatGPT sind KI-basierte Übersetzungstools im Alltag angekommen. Das verändert den Umgang mit Sprache und ihre gesellschaftliche Rolle. Welchen Einfluss hat KI auf sprachliche Transformationsprozesse und wie wirkt sich das wiederum auf das Übersetzen aus? Wie verändert sich Autor*innenschaft, wenn Texte und Übersetzungen vermehrt von Maschinen erstellt werden? Welche Bedeutungen entstehen beim Einsatz von KI bei der interkulturellen Übertragung von geistes- und sozialwissenschaftlichen Begriffen? In einem hochkarätig besetzten Panel diskutieren diese Fragen Barbara Cassin, Josef van Genabith, Peggy Rolland und Bettina Sund (Moderation).

Die Veranstaltung wird im Rahmen des Projekts „Penser en langues – In Sprachen denken“ organisiert, das sich dem Übersetzen im geistes- und sozialwissenschaftlichen Bereich widmet. Sie findet in Kooperation mit dem VdÜ statt und wird gefördert vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) aus Mitteln des Auswärtiges Amtes (AA) sowie dem Institut franco-allemand de sciences historiques et sociales (IFRA-SHS) / Institut français Frankfurt.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Barbara Cassin (Académie française, Centre National de la Recherche Scientifique - CNRS, Paris), Peggy Rolland (Association des Traducteurs Littéraires de France - ATLF, Paris), Bettina Sund (Fondation Maison des sciences de l’homme - FMSH, École des hautes études en sciences sociales - EHESS, Paris), Josef van Genabith (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz - DFKI, Universität des Saarlandes, Saarbrücken)