Dieses Stipendium wird von der Goethe-Universität Frankfurt vergeben.
Die Bewerbungsfrist für das Jahr 2018 ist abgelaufen. Die nächste Ausschreibung findet 2020 statt.
Seit dem 1. Oktober 2016 vergibt die Goethe-Universität Frankfurt am Main im Rahmen ihrer Kooperation mit dem Deutsch-Französischen Institut der Geschichts- und Sozialwissenschaften (DFI-GS) – Institut Franco-Allemand de Sciences Historiques et Sociales (IFRA-SHS) ein Postdoc-Stipendium zum Zwecke der wissenschaftlichen Aus- und Fortbildung im thematischen Umfeld des IFRA/SHS. Der erfolgreiche Bewerber erhält zunächst ein Jahr lang monatlich 2.200 €. Es besteht die Möglichkeit, das Stipendium um ein weiteres Jahr zu verlängern. Die Versicherungskosten muss der Stipendiat selbst übernehmen.
Die Bewerber müssen im Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften promoviert haben. Die Forschungsschwerpunkte sowohl der Dissertation, als auch des zukünftigen postdoktoralen Projekts sollten sich thematisch auf die französische und/oder deutsche Geschichte beziehen oder auf einen Forschungsgegenstand der Geistes- und Sozialwissenschaften mit deutlichem deutsch-französischem Mehrwert und einer historischen Perspektive. Ein Studium der Geschichte ist nicht erforderlich, aber es wird ein ausgeprägtes interdisziplinäres Interesse an makrohistorischen Perspektiven erwartet. Es besteht keine Staatsangehörigkeitsbeschränkung, aber für alle Bewerber sind sehr gute Sprachkenntnisse des Französischen und des Deutschen, zumindest passive in der zweiten Sprache, notwendig. Es besteht eine Residenzpflicht in Frankfurt am Main.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an Prof. Pierre Monnet (Kontaktdaten s. unten). Ihre Bewerbung sollte ein Motivationsschreiben, einen Lebenslauf und je eine Präsentation bereits abgeschlossener Arbeiten (max. 3 Seiten), wie auch geplanter Vorhaben (max. 5 Seiten) umfassen. Bitte senden Sie keine Sonderdrucke.
Die Goethe-Universität tritt für die Geschlechtergerechtigkeit ein und strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht; Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person von Mitbewerbern liegende Gründe überwiegen.
Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.
Kontakt
Prof. Dr. Pierre Monnet
Leiter des Institut franco-allemand de Sciences Historiques et Sociales (IFRA/SHS)
Goethe Universität, Theodor-W.- Adorno-Platz 1, PA-PF20
D-60629 Frankfurt am Main
Tel.: 069 / 798 31 900
Fax.: 069 / 798 31 910
Email: ifra@institutfrancais.de