Um seine Aufgaben zu erfüllen und das wissenschaftliche sowie kulturelle Programm umzusetzen, arbeiten im IFRA derzeit:
- ein Direktor,
- zwei Doktoranden mit einem Mobilitätsstipendium des IFRA (AMI),
- eine Habilitandin der Frankfurter Johann Wolfgang Goethe-Universität,
- bis Ende 2018 eine weitere Habilitandin, der im Laufe des Sommers 2013 zwei Doktoranden zur Seite gestellt wurden. Gemeinsam bilden Sie in Frankfurt am IFRA und der Johann Wolfgang Goethe-Universität eine der drei Forschungsachsen zum Thema Nachhaltigkeit im Projekt „Europa (be-)greifen“,
- eine Referentin für kulturelle Veranstaltungen,
- eine Buchhalterin, die auch Sekretariatsaufgaben wahrnimmt,
- ein Habilitant im Rahmen des ANR-DFG Forschungsprojekts "Anthropos" in Ethnologie,
- im Laufe des Jahres 20 bis 30 Kurzzeitstipendiaten, die am IFRA einen Forschungsaufenthalt verbringen und
- ein bis zwei Praktikanten
Die Wissenschaftspolitik des Instituts wird jedes Jahr in einem Rechenschaftsbericht dargelegt, der vom wissenschaftlichen Beirat abgestimmt wird. Dieser Beirat setzt sich aktuell zusammen aus:
- sieben französischen und fünf deutschen Universitätsangehörigen und
- aus Vertretern der Frankfurter Goethe Universität, des Ministère de l’Enseignement Supérieur et de la Recherche (MESR), des Centre Marc Block in Berlin, des Deutschen Historischen Instituts in Paris, des geldgebenden Außenministeriums und der französischen Botschaft in Berlin.
Die Zusammensetzung dieses Beirats, der gleichzeitig lokal verankert und bi-national ausgerichtet ist, spiegelt die deutsch-französische und darüber hinaus europäische Orientierung des Instituts wider, auf deren Grundlage das IFRA sein Kultur- und Forschungsprogramm entwickelt. Folgerichtig ist das Institut zwischen 2011 und Ende 2018 aktiv daran beteiligt, unter dem Titel „Europa (be-)greifen“ („Saisir l’Europe“) eine deutsch-französische Forschungsgruppe im Bereich der Geschichts- und Sozialwissenschaften aufzubauen. Im gleichen europäischen Geist hat das Institut sich 2013 an den Gedenkveranstaltungen anlässlich des fünfzigsten Jahrestages des Elysee-Vertrags von 1963, an der Frankfurter Buchmesse mit dem Gastland Frankreich 2017 und 2014 der hundertjährigen Gedenkfeier anlässlich des Ausbruchs und des Endes des Ersten Weltkriegs beteiligt.